Rider Stories: Cédric – Stadtperspektiven
Das ist Cédric. Er ist Krankenpfleger in Paris eigentlich ständig auf Abruf. In seinem hektischen Alltag, ist Geschwindigkeit für ihn essentiell. Fahrradfahren ist hier das Stichwort.
Cédrics Mission ist simpel: Er möchte Menschen das Leben erleichtern und ihnen helfen, gesund zu werden. Als er auf tragische Weise seine Mutter verlor, überkam ihn ein Gefühl der Ohnmacht. Das brachte ihn schließlich dazu, Krankenpfleger zu werden. Er trat dem beim Roten Kreuz bei und ließ sich dort zum Notfallsanitäter ausbilden.
Jetzt, mit 49, lebt er von den Beziehungen, die er in seinem Beruf aufbauen und pflegen kann. Er liebt es, Menschen kennenzulernen. Auch wenn die Begegnungen manchmal nur kurze Momente sind. Es erfüllt ihn, sie zu pflegen und sie auf ihrem Weg zur Besserung zu begleiten. Es gibt Tage, da kommt es hart auf hart und er muss schnell sein. In genau diesen Momenten ist sein Fahrrad für ihn da.
“Meistens wache ich früh morgens auf, springe auf mein Fahrrad und sprinte los. Ich schaffe bis zu 25 Patienten am Tag. Ich eile von Wohnung zu Wohnung, von einem Apartment zum nächsten, von Patient zu Patient. Ich bin den ganzen Tag am rotieren.”
Er sieht das Bike als einen loyalen Gefährten bei seiner Arbeit in Paris: “Das Fahrrad ist mein Assistent, mein treuer Assistent,”, er erzählt uns “Es gibt zwei Dinge, auf die ich mich in meinem Job verlassen kann. Meine Uhr und mein Fahrrad mit Boostfunktion. Ohne es, wäre ich komplett aufgeschmissen.” Das allerwichtigste für Cédric ist der Umgang mit Menschen. Wirklich glücklich zu sein, bedeutet für ihn, stolz auf seine zu Arbeit sein und sie mit bedeutsamen Begegnungen bereichern.
Sein Job ermöglicht ihm seine Mitmenschen besser zu verstehen, gleichzeitig gibt er ihm einen viel tieferen Einblick in die Stadt, in der er lebt. Ganz offen sagt er über Paris: “Die Stadt ist Teil von mir. Ich trage sie in meinem Herzen.” Er hofft, dass sich Paris in zehn Jahre selbst als Fahrradstadt bezeichnen können wird. Und er ist überzeugt davon, dass alleine mehr Fahrradwege ihm seine Arbeit erheblich erleichtern würden. Er wäre dadurch deutlich schneller vor Ort und Stelle, wenn Menschen in Not seine Hilfe brauchen.
Während der Pandemie hat Cédrics Beruf zusätzlich an enormer Bedeutung gewonnen. Er liefert lebenswichtige Blut- und PCR-Tests zu Patienten und anschließend wieder zurück ins Labor. Sein Tag ist gefüllt mit Terminen, er steht ununterbrochen unter immensem Zeitdruck. Cedric lässt sich davon nicht unterkriegen, er arbeitet hart und hat in dieser wichtigen Aufgabe seine Berufung gefunden.
“Ich bin stolz auf mich selbst und darauf, was ich geschafft habe.”
In der Serie Rider Stories erkunden wir Perspektiven auf das Leben und Arbeiten in Städten und darüber hinaus durch die Augen unserer Fahrer.
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