Meet Our Partners: Werner Hartmann von De Fietskamer stellt seine Werkstatt in Haarlem vor

Wenn dein VanMoof extra Aufmerksamkeit braucht, brauchst du schnelle, professionelle Unterstützung. Hier kommt das VanMoof-Partnernetzwerk ins Spiel. Mit lokalem Wissen, unübertroffener E-Bike-Expertise und Schulungen in allen VanMoof-Bereichen revolutionieren diese Mechaniker:innen die Fahrradwartung.
Bereit, unsere Partner:innen kennenzulernen? In unserem zweiten Interview sprachen wir mit Werner, Besitzer des ‘De Fietskamer’ in Haarlem.
Hi Werner! Wie hast du deinen Fahrradladen De Fietskamer in Haarlem eröffnet?
Ich habe De Fietskamer vor etwa fünf Jahren gegründet. Davor hatte ich zehn Jahre als Mechaniker in Amsterdam gearbeitet. Seit ich denken kann, wollte ich meinen eigenen Laden eröffnen, wusste aber, dass ich zuerst die nötige Erfahrung sammeln wollte. Anschließend bin ich dann zurück in meine Heimatstadt Haarlem gegangen und habe dort meinen Traum realisiert.
„De Fietskamer“ hat eine ziemlich gemütliche Atmosphäre – war das deine Absicht?
Ja, genau! Mein Laden ist klein, also wollte ich ihn komfortabel und gemütlich gestaltet – mit viel Holz und ähnlichen Materialien. Es sollte eine Laden entstehen der sich den immer wiederkehrenden Bewohner Harlems widmet. Der Name passt perfekt dazu.

Siehst du oft die gleichen Gesichter?
Ja, viele Einheimische. Aber seit ich vor etwa zwei Jahren angefangen habe, VanMoof-Bikes zu reparieren, kommen auch Kund:innen aus ganz Holland zu mir.
Was ist das Beste an deiner Arbeit?
Ich arbeite gerne mit meinen Händen. Das ist mein Ding. Ich kann nicht still sitzen – Arbeiten beruhigt mich. Zweitens mag ich es einfach, zu helfen. Es ist schön, wenn man Menschen helfen und sie glücklich machen kann – und das ist meistens der Fall. Es ist befriedigend zu sehen, wie Leute mit alten Fahrrädern kommen, die jahrelang nicht gewartet wurden, und sie dann glücklich mit einem sauber gewarteten Fahrrad nach Hause fahren.
Warum hast du dich entschieden, VanMoof-Bikes zu reparieren?
Vor vielen Jahren fuhr ich eines der alten VanMoof-Modelle – das klassische, nicht elektrische Fahrrad. Mir gefiel das Design sehr. Als VanMoof mich kontaktierte und fragte, ob ich mich dem Service-Netzwerk anschließen wolle, sagte ich natürlich zu!
Ich habe vollstes Vertrauen in VanMoof-Bikes – wie sie fahren und ihre Funktionen. Meiner Meinung nach zählen sie noch immer zu den besten Fahrrädern. VanMoof-Fahrer:innen stimmen mir zu – sie bleiben loyal, weil sie den Unterschied kennen. Selbst nach schwierigeren Zeiten gibt es viele, die ihr VanMoof nicht wechseln würden.
Ich habe angefangen, die S5 und A5 zu verkaufen sowie zu reparieren, und habe bereits etwa 30 Fahrräder verkauft. Das ging super schnell in nur ein paar Wochen.

Wie sieht ein Tag in De Fietskamer aus?
Wir haben täglich etwa acht bis zehn VanMoof-Servicetermine – zusätzlich zu den Leuten, die einfach vorbeikommen. Es ist also immer viel los! Ich mache die Reparaturen immer noch selbst, weil ich gerne selbst auf der Fläche arbeite. Und so schaffen wir es, mehr Fahrräder zu reparieren!
Gibt es etwas Besonderes an der Reparatur von VanMoof-Bikes?
Bei De Fietskamer finden wir sie im Vergleich zu anderen Marken einfach zu reparieren – vielleicht weil wir sie gut kennen. Oft können wir Probleme schnell diagnostizieren und durch den Austausch von Teilen lösen.
Ich denke, es ist das Design, das wirklich auffällt – das höre ich am meisten von Kund:innen. Das und die Leistung, das Handling und die Geschwindigkeit. Der Boost-Knopf ist jetzt ein Feature, auf das die Leute nicht mehr verzichten können.
Lernst du als Mechaniker immer noch dazu?
Wegen der ständigen Innovation lerne ich immer noch dazu. Die Szene hat sich mit der Beliebtheit der E-Bikes maßgeblich verändert. Es gibt große Unterschiede zwischen den Marken. Das heißt, ich muss immer noch recherchieren und lernen, wie Dinge funktionieren.
Mit Erfahrung wird das einfacher. Zum Beispiel kann man mit VanMoof die Fixie-App nutzen, um sich mit dem Fahrrad zu verbinden und Diagnosen in Sekunden durchzuführen. Das spart viel Zeit.

Wir haben ein neues Wartungsmodell aufgebaut – wir lagern alle Wartungen und Reparaturen an lokale Mechaniker:innen wie dich aus. Was hältst du davon?
Ich denke, das ist die beste Lösung – die Kund:innen fühlen sich viel sicherer. Fahrer:innen schätzen es, ihre Wartung im selben Geschäft zu bekommen, wo sie das Fahrrad gekauft haben.
Von unserer Seite ist es einfach, Teile und alles andere, was wir brauchen, aus dem Partner-Webshop zu kaufen. Wir haben die meisten Teile auf Lager, also… kommt vorbei!
Was fällt dir an Fahrer:innen in Haarlem auf? Gibt es einen neuen Trend den du beobachtest?
In den letzten ein bis zwei Jahren habe ich bemerkt, dass die Leute mehr auf Design als auf den Fahrstil achten. Ich verkaufe nicht mehr den typischen niederländischen Fahrradstil. Die Leute wollen leichte Fahrräder mit schöneren Farben und Designs. Das spiegelt vielleicht mehr die Fahrer:innen in Amsterdam und Haarlem wider!